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 mdz151  Mehrstufige Zufallsversuche, Pfadregel ...
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 Informationen zum Mediensatz

Dieser Mediensatz dient der Erarbeitung der Regeln für die Wahrscheinlichkeit bei mehrstufigen Zufallsversuchen am Beispiel eines zwei- und eines dreistufigen Würfel-Experiments mit den Ergebnissen "ungerade Zahl u" und "gerade Zahl g".

Die Wahrscheinlichkeit ist für u bei jedem Wurf 1/2, wie auch für g. Es ergeben sich im zweistufigen Zufallsexperiment 4 mögliche Ergebnisse gleicher Wahrscheinlichkeit (also P = 1/4). An diesem einfachen Beispiel lassen sich folgende Regeln erarbeiten:
(1) Die Pfadregel (Produktregel):

Die Wahrscheinlichkeit eines (End-)Ergebnisses kann durch Multiplikation der einzelnen Wahrscheinlichkeitswerte auf dem Pfad des Baumdiagramms vom Anfang zum Ende berechnet werden.
(2) Die Ereignisregel (Summenregel):
Die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses (mit mehreren möglichen Ergebnissen) kann durch Addition der Wahrscheinlichkeitswerte der einzelnen Ergebnisse berechnet werden.
Dieser Zusammenhang kann am einfachen Beispiel erkannt und dann in einer Aufgabe zum dreistufigen Würfelexperiment angewandt werden. Bei vielen Ereignissen spielt die Reihenfolge der Ergebnis-Werte keine Rolle, so dann das entsprechende Ereignis mehrere mögliche Ergebnisse hat (z.B. beim Zahlenlotto, wo die Reihenfolge der Gewinnzahlen keine Bedeutung hat).
Kontrollmöglichkeit: Alle Möglichkeiten zusammen müssen bei jeder Stufe den Wert 1 ergeben.
Tipps zum Mediensatz:  Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken.
Tipps zum Whiteboard-Einsatz:  Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen.
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören.
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