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 pmb010  Bremsvorgang bei Fahrzeugen
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 Informationen zum Mediensatz
Dieser Mediensatz dient der Erarbeitung des (gesamten) Bremsvorgangs bei Fahrzeugen. Ein Auto nähert sich in gleichförmiger Bewegung (für den Fahrer noch nicht erkennbar) einer Gefahrensituation (Kind mit Ball). Dabei ergeben sich nacheinander folgende drei Bewegungsabläufe:
1.) Reaktionszeit / Reaktionsweg des Fahrers, der Zeit zum Registrieren der Situation und zur Einleitung des Bremsvorgangs benötigt. Das Fahrzeug verringert dabei seine Geschwindigkeit aber noch nicht (gleichförmige Bewegung).
2.) Reaktionszeit / Reaktionsweg, bis das Bremssystem tatsächlich arbeitet. Vereinfachte Annahme, dass wiederum eine gleichförmige Bewegung vorliege.
3.) Bremsweg (Bremszeit), während der das Fahrzeug seine Geschwindigkeit auf 0 verringert. Vereinfachte Annahme dabei, dass die Bremsung unter ständig gleichem Beschleunigungswert a stattfinde.
Im vorliegenden Fall fügen sich eine gleichförmige Bewegung (mit der Gesamt-Reaktionszeit von Fahrer und Bremssystem) und eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung aneinander. Eine Tabelle mit "üblichen" Bremsbeschleunigungswerten ist im Mediensatz enthalten. Bei Verkehrsunfällen interessiert sich die Polizei und später der Richter für die gefahrene Geschwindigkeit eines Fahrzeugs, so dass aus der Bremsspur s= Bremsweg über eine Formel die Geschwindigkeit v errechnet werden muss. Aus den bis dahin üblicherweise bekannten Formeln der gleichmäßig beschleunigten Bewegung (a = v / t und s = 1 / 2 • at2) lässt sich im Einsetzungsverfahren die Bremswegformel s = v/ 2a herleiten, um auf direktem Wege aus dem Bremsweg die gefahrene Geschwindigkeit berechnen zu können.
Tipps zum Mediensatz:  Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken.
Tipps zum Whiteboard-Einsatz:  Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen.
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören.
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