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 pes006  Modulation zur Informationsübertragung
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 Informationen zum Mediensatz
Dieser Mediensatz stellt das Prinzip der Modulation einer Trägerwelle mit einem Nutzsignal dar, ohne dabei auf die entsprechenden elektronischen Schaltungen einzugehen. Wirft man einen Stein in ein ruhendes Gewässer, so kann man das Entstehen von Wellen beobachten, die sich von der "Störstelle" allseitig ausbreiten. Beim Senden und Empfangen entspricht die "Störstelle" dem Sender und die Welle wird als Trägerwelle dazu verwendet, das Nutzsignal (z.B. Sprache oder Musik) zu übertragen. In den beiden Beispielen ist das Nutzsignal eine sinusförmige Schwingung, was einem gleichbleibenden Ton ähnlich dem einer Stimmgabel entspricht. Die Amplitude gibt dabei die (maximale) Höhenänderung der Schwingung an, die Frequenz gibt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde an (wie auch bei akustischen Schwingungen).
Bei der Amplituden-Modulation wird über eine geeignete Elektronische Schaltung die Information (das Nutzsignal) dazu verwendet, die Amlitude der Trägerwelle entsprechend zu ändern. Ein Empfänger derselben Frequenz kann dann die Information über eine elektronische Schaltung der Trägerwelle "entnehmen". AM-Wellen werden im Rundfunk bei den Wellenbereichen Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle verwendet.
Bei der Frequenz-Modulation wird über eine geeignete Elektronische Schaltung die Information (das Nutzsignal) dazu verwendet, die Frequenz der Trägerwelle entsprechend zu variieren. Ein passend eingestellter Empfänger kann dann die Information über eine elektronische Schaltung auch wieder wieder der Trägerwelle "entnehmen". FM-Wellen werden im Rundfunk bei den Wellenbereichen UKW (Ultra-Kurzwelle) verwendet.
 Das Modellsymbol LKW = Trägerwelle mit Ladung = Nutzsignal verdeutlicht zusätzlich das Prinzip der entsprechenden Modulationsart. 
Tipps zum Mediensatz:  Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken.
Tipps zum Whiteboard-Einsatz:  Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen.
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören.
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