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 pem107  Funktionsprinzip einer elektrischen Klingel
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 Informationen zum Mediensatz
Dieser Mediensatz dient der Erarbeitung des Funktionsprinzips einer elektrischen Klingel im Tisch-Großversuch.
Ein langer Stativstab aus Eisen (!) wird an einer Seite mit Stativmaterial so an der Tischplatte befestigt, dass er einen geringen Abstand zu einer darunter angeordneten Spule mit Eisenkern hat. Ein quer darüber angeordneter kurzer Stativstab berührt den Eisenstab im Ruhezustand gerade noch. Diese Anordnung dient als "Wagnerscher Hammer" (schwingende Stange mit Unterbrecherkontakt K). Der Anschluss erfolgt, soweit vorhanden, an Bohrungen in den Stativstangen, oder aber mit Krokodilklemmen. Auf den Glockendeckel kann zur Not verzichtet werden, denn der ca. 1m lange Eisenstab macht ausreichend Lärm und schwingt mit geringer Frequenz, was den Funktionsablauf deutlicher erkennbar macht.
 Bild 1  zeigt den Sachverhalt am Anfang. Der Eisenstab und der quer darüber angeordnete Stativstab haben miteinander Kontakt und im Stromkreis fließt dann nach dem Schließen des Schalters S ein Strom, so dass die Spule magnetisch wird und den Eisenstab (nach unten) anzieht.
 Bild 2  zeigt diesen Zustand, bei dem wegen dem angezogenen Eisenstab jetzt kein Kontakt mehr zum oberen Stativstab (als Unterbrecher-Kontakt K) besteht. Der  Stromkreis ist jetzt offen , die Spule stromlos und der Eisenstab federt in die Ausgangsstellung (von Bild 1) zurück, wo sich der zuvor beschriebene Vorgang so lange wiederholt, bis mit dem Schalter S der Stromkreis unterbrochen wird. Der Unterbrecherkontakt K funkt dabei deutlich, weil die Spule jeweils beim Zusammenbrechen des Magnetfelds einen Hochspannungs-Stromstoß abgibt (!)
(!) Dieser Versuch ist bei "Klingelspannungen" von ca. 6V bis 12V durchzuführen, denn höhere Spannungen sind zu gefährlich
Tipps zum Mediensatz:  Es ist vorgesehen, dass der Schüler das Arbeitsblatt selbst ausfärbt und ergänzt. Sollten Sie mehr Informationen wünschen, so können Sie die Farbfolie im Graustufen-Modus als Kopiervorlage ausdrucken.
Tipps zum Whiteboard-Einsatz:  Die Mediendarstellung kann im Browser mit der Tastenkombination [Strg] + Plustaste oder Minustaste oder mit [Strg] und dem Mausrad vergrößert oder verkleinert werden, um dann erklärend in die projizierte Folie oder das Arbeitsblatt hinein zu arbeiten. Mit der Software des Smartboards / Aktivboards können Medien-Bereiche (vorerst) abgedeckt werden oder weitere Erklärungen angebracht werden. So lässt sich z.B. auch ein Arbeitsblatt in der Projektion einfärben oder (gemeinsam) ausfüllen.
Tipps zur OH-Projektion: Wenn Sie von der Kopiervorlage eine s/w-Kopierfolie erstellen, können Sie diese bei der gemeinsamen Erarbeitung vervollständigen. Die Farbfolie setzen Sie dann eventuell erst bei der Zusammenfassung oder Wiederholung ein. Wenn Sie die Farbfolie zur Projektion in eine "gute" Klarsichtfolie stecken, können Sie auch auf dieser Klarsichtfolie Eintragungen zur Projektion "in die Folie" machen, ohne sie zu zerstören.
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